
Klimaschutz-Kampagne
Mit fünf kleinen Maßnahmen Großes für die Umwelt tun
Die Welt befindet sich im Wandel. Genauer gesagt im Klimawandel. Die Folgen für unsere Erde sind mittlerweile unübersehbar. Umso wichtiger ist es, selbst mitanzupacken und zu verstehen: Die mobile Zukunft ist grün. Und sie fährt auf Schienen.
Vorbei an Eisbergen und Meeren, Fischschwärmen und Berglandschaften, Dschungeln und Elefanten bahnt sich ein Zug seinen Weg. Im Hintergrund ist leise das Lied „You are so beautiful to me“ zu hören.
Es handelt sich um das Szenario eines Werbespots für die im Oktober gestartete Konzern-Kampagne „Klimaschutz kann auch einfach sein“. Dieses 30 Sekunden lange Video ist nicht nur das Herzstück der Initiative, sondern auch eine Liebeserklärung an unseren Planeten. Und ans Bahnfahren. Denn die bundesweite Aktion soll deutlich machen: Wer auf den Zug setzt, setzt ein Zeichen für die Mobilitätswende und gegen den Klimawandel.
Das Ziel der Deutschen Bahn in puncto Umweltschutz ist ehrgeizig. Sie strebt die vollkommene Klimaneutralität bis 2040 an. Um diese zu erreichen, setzt das Unternehmen auf eine Strategie, die da lautet: grüne Transformation. Vom Upcycling alter Baustellenschilder über Biberschutz bis hin zu mikroplastikfreier Handseife in den Zugtoiletten – 161 Maßnahmen für mehr Klimaschutz und Naturschutz, mehr Ressourcenschutz, Lärmschutz und soziale Verantwortung hat die Bahn in den vergangenen Jahren auf den Weg gebracht.
Wagen Eins stellt fünf besonders grüne Maßnahmen vor, die jeden Menschen, der eine Geschäftsreise tätigt, zu einem kleinen Klimaschützer oder einer kleinen Klimaschützerin werden lassen.
Klimaneutral unterwegs mit bahn.business
Wer seine Geschäftsreise über das Geschäftskundenprogramm bahn.business bucht, reist automatisch im innerdeutschen Nah- und Fernverkehr der DB mit 100 Prozent Ökostrom. Unternehmen erhalten für ihre jährlichen Nachhaltigkeitsberichte außerdem detaillierte Informationen über jeden einzelnen zurückgelegten Schienenkilometer und jedes geschenkte Gramm CO2.

Zahlen und Fakten – der „UmweltMobilCheck“
Lokführer:innen der Deutschen Bahn lernen in Schulungen, wie sie Züge möglichst energieeffizient fahren. So können sie auf einer Strecke von München nach Hamburg 1.300 Kilowattstunden Strom sparen, was in etwa dem durchschnittlichen Jahresverbrauch eines Single-Haushaltes entspricht. Um zu erfahren, wie klimaneutral die eigene Geschäftsreise wirklich ist, benötigt man keine spezielle Schulung, sondern lediglich den kostenlosen Vergleichsrechner „UmweltMobilCheck“. Einfach Start- und Zielhauptbahnhof auswählen und mithilfe von Balkendiagrammen erfahren, wie viel CO2, Feinstaub oder Stickoxide im Vergleich zum Autofahren eingespart wurden.

Papiersparen dank Handy-Ticket
Laut WWF gehört Deutschland neben China, den USA und Japan zu den größten Papierverschwendern der Welt. Allein im Jahr 2019 wurden mehr als 18 Millionen Tonnen der kostbaren Ressource verbraucht. Es benötigt nur wenige Sekunden und ein paar Klicks, um ein Handy-Ticket auf der „DB Navigator“-App zu lösen, und doch ist der Effekt groß: 2020 konnten durch 41 Millionen gebuchte Fahrscheine rund 200 Tonnen Papier gespart werden. Und auch beim Online-Ticket zum Drucken wird mittlerweile auf eine zweite Seite verzichtet.

Gutes tun, Gutes erhalten: BahnBonus Punkte
Erfreuliche Nachrichten für alle, die leidenschaftlich gern Punkte sammeln und zufälligerweise beruflich häufig im Zug sitzen müssen: Jede auf der Schiene zurückgelegte Geschäftsreise wird mit BahnBonus Punkten belohnt. Ob vegetarische Kochbücher, Glastrinkhalme, Stoffbeutel für Obst und Gemüse oder Sitzplatzreservierungen und Freifahrten – die „Grüne BahnBonus Prämienwelt“ dankt mit kleinen Geschenken allen, die sich fürs Bahnfahren und damit aktiv für den Klimaschutz entschieden haben.

Zug in die Zukunft – das Advanced TrainLab
Auf den ersten Blick sieht er aus wie ein ganz normaler ICE, nur mit grauem statt rotem Streifen. Wirft man allerdings einen Blick hinter die Fassade, stellt man fest: Dieser Zug befördert keine Personen von A nach B, sondern er ist ein Zukunftslabor auf Schienen. Im Advanced TrainLab wird die Mobilität der Zukunft verbessert und vorangetrieben. Neben klimafreundlichen Außenlacken und einem Kraftstoff aus Rest- und Abfallstoffen pflanzlicher bzw. tierischer Fette werden auch technische Innovationen wie Kamera- und Radarsysteme getestet, die das Reisen mit der Bahn langfristig noch grüner, noch unkomplizierter und noch sicherer gestalten sollen.
